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Forschung/ Vulkane

Folgen des Vulkanausbruches auf Island werden untersucht

Birgit Hoffmann Asche, Eyjafjallajökull, Forschungslabor CARIBIC, Island, Lidar, Messung, Schwefeldioxid, Vulkan, Vulkaneruption Donnerstag, 22 April, 2010

Bei den Vulkanausbrüchen am 15. 04.2010 und am 21.03.2010 hat der Vulkan Eyjafjallajökull auf Island grosse Mengen an Asche und Schwefeldioxid in die Atmosphäre geschleudert. Nun untersuchen Forscher aus mehreren Helmholtz-Zentren die mittelfristigen Folgen dieser Eruptionen.

Am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) startete am 20.04.2010 das Forschungslabor CARIBIC einen Messflug auf einem modifizierten Passagierflugzeug (Airbus A340-600) der Lufthansa. Ziel war die Vermessung der isländischen Vulkanaschewolke zwischen Frankfurt und Skandinavien in Höhen von 3 bis 8 km. KIT-Wissenschaftler des Instituts für Meteorologie und Klimaforschung in Garmisch-Partenkirchen untersuchen über LIDAR-Messungen auch den Einfluss der Vulkanausbrüche auf die Atmosphäre.

Wissenschaftler des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) haben am 19. 04.2010 mit dem DLR-Forschungsflugzeug „Falcon 20E“ einen Messflug über Deutschland durchgeführt. Weitere DLR-Experten werten aktuelle Aufnahmen verschiedener Umweltsatelliten aus. Der Vorstandsvorsitzende Prof. Dr. Johann-Dietrich Wörner berichtet ausserdem in seinem persönlichen Blog über neue Erkenntnisse.

Die Atmosphärenforscher am Forschungszentrum Jülich messen seit Freitag mit einem im Forschungszentrum stationierten LIDAR-System die vertikale Ausdehnung und den zeitlichen Verlauf der Aschewolke. Und auf der Koldewey-Station auf Spitzbergen in der Arktis betreiben Wissenschaftler des Alfred-Wegener-Instituts für Polar- und Meeresforschung (AWI) im Rahmen einer deutsch-französischen Kooperation ebenfalls Messgeräte, um auch die Aschewolken in der arktischen Atmosphäre zu vermessen. Vulkanexperten am Helmholtz-Zentrum Potsdam – Deutsches GeoForschungsZentrum GFZ befassen sich unter anderem mit dem Mechanismus und der Geochemie der Eruption.

Quelle: Hermann von Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren

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