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Drei Wasser- Bomben erfolgreich aus der Kadetrinne geborgen

Birgit Hoffmann Mecklenburg-Vorpommern, Schifffahrt, Sprengung, Wasserbombe, Wustrow Montag, 8 Juli, 2013

Am Nachmittag des 08.07.2013 haben um ca. 15:30 Uhr haben Experten des Munitionsbergungsdienstes Mecklenburg-Vorpommern zwei Wasserbomben aus dem Zweiten Weltkrieg ca. 3,5 Seemeilen (ca. 6,5 km) nordwestlich von Wustrow mit Sprengladungen erfolgreich vernichtet.

Der nach einer Sicherheitszeit folgende Kontrolltauchgang bestätigte die Vernichtung der Wasserbomben.

Die ca. 140 kg schweren Wasserbomben wurden am Samstag (6. Juli) mit Hilfe von Hebesäcken vom Deck eines Wracks aus der Kadetrinne geborgen und ca. vier Seemeilen entfernt an die Sprengstelle in einer Wassertiefe von ca. zwölf Metern gebracht.

Bei dem Wrack handelt es sich um ein Vorpostenboot aus dem Zweiten Weltkrieg.

Nach Einschätzung des Munitionsbergungsdienstes MV waren die beiden Wasserbomben nicht transportfähig und wurden deshalb außerhalb der Kadetrinne vernichtet.

Bei den Sprengversuchen am Sonntag (7. Juli) detonierte die Sprengladung aus ungeklärter Ursache nicht. Vor der Sprengung wurden mit Hilfe akustischer Signalgeber sich eventuell in der Nähe befindende Schweinswale vergrämt. Die Schifffahrt war zu keiner Zeit gefährdet. Sie wurde regelmäßig über die Verkehrszentrale Warnemünde informiert und war während der Taucharbeiten aufgefordert, den Tauchbereich mit Vorsicht zu passieren.

Zur Verkehrssicherung waren sowohl bei der Bergung als auch bei der Sprengung die beiden Mehrzweckschiffe des Bundes „Arkona“ und „Scharhörn“ vor Ort. Zusätzlich kamen Schiffe der Bundespolizei und der WSP sowie der vom Bund gecharterte Notschlepper „Baltic“ zum Einsatz.

Bereits am Freitag (5. Juli) wurde eine der drei Wasserbomben geborgen. Da diese vom Munitionsbergungsdienst als transportfähig eingestuft wurde, konnte sie heute südlich von Rügen an Land gebracht werden. Sie wird nun auf einem dafür vorgesehenen Sprengplatz vernichtet.

Quelle: GDWS ASt Nord

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