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Solar Tsunami: Von Sonneneruptionen zu Polarlichtern

Birgit Hoffmann Atom, CME, Erdpol, Flare, geladene Teilchen, geomagnetischer Sturm, Magnetfeld, Magnetfeldenergie, Massenauswurf, Pol, Polarlicht, Polarlichter, Satellit, Solar Tsunami, Sonne, Sonneneruption, Sonnenflecken Mittwoch, 4 August, 2010

Am 01.08.2010 um UTC 08:55 wurde mittels der erdumkreisenden Satelliten eine Sonneneruption (C3-Klasse) entdeckt. Der Ursprung der Explosion waren auf die Erde gerichtete Sonnenflecken. Sonneneruptionen der C-Klasse sind, verglichen mit der X-und M-Klasse, klein und haben gewöhnlicherweise nur wenig spürbare Folgen hier auf der Erde, z.B. Polarlichter. Diese Sonneneruption hat einen koronalen Massenauswurf in Richtung Erde hervorgebracht.

Eine Sonneneruption ist ein Gebilde erhöhter Strahlung innerhalb der Chromosphäre der Sonne, die durch Magnetfeldenergie gespeist wird. Als Flare oder chromosphärische Eruption bezeichnet man einfache Plasma-Magnetfeldbögen. Kommt es zu einer Reorganisation der Bögen, die zu einer Ablösung von Plasmaschläuchen führt, beobachtet man einen erhöhten Masseausstoss.

Koronare Massenausbrüche (oder CMEs) sind grosse Wolken aus geladenen Teilchen, die von der Sonne im Verlauf von mehreren Stunden ausgeworfen werden. Sie dehnen sich von der Sonne weg aus. Eine CME kann nach einer 93-Millionen-Meile Reise zur Erde in nur drei bis vier Tagen eintreffen.

Wenn ein koronaler Massenauswurf die Erde erreicht, interagiert es mit dem Magnetfeld unseres Planeten und kann potenziell einen geomagnetischen Sturm entwickeln. Solarteilchen strömen in Richtung der Feldlinien an den Erdpolen und kollidieren mit Atomen von Stickstoff und Sauerstoff in der Atmosphäre, die sich dann in spektakulären Polarlichtern zeigen können. Am Abend des August 3./4., Himmelsbeobachter in den nördlichen USA und anderen Ländern sollten in Richtung Norden Lichter aus grün und rot beobachten können.

Quelle: NASA, Wikipedia

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