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Ernährung

Ginkgo-Tee kann Allergien auslösen: Grenzwerte an Ginkgolsäure oft überschritten

Birgit Hoffmann Allergie, Ginkgo, Ginkgolsäure, Ginko, Grenzwert, Tee Freitag, 5 Dezember, 2008

(aid) 03.12.2008 – Der Ginko ist eine der ältesten Baumarten der Erde, deren Name in der Übersetzung malerisch klingt: Silberpflaume. Der Ginkobaum stammt aus Ostasien und wurde seit dem frühen 18. Jahrhundert auch in Europa als Zierbaum immer beliebter. Seit Jahrhunderten schon verliessen sich unterschiedliche Kulturen auf seine Heilkraft. Gegenwärtig liegen Ginkgo-Produkte im Trend, da sie zum Beispiel gegen nachlassende geistige Fitness helfen sollen. Kürzlich hat das Zentrallaboratorium Deutscher Apotheker (ZL) herausgefunden, dass zahlreiche Teemischungen, die Gingko enthalten, die Gesundheit beeinträchtigen könnten. Die in den Blättern enthaltene Ginkgolsäure kann schwere allergische Reaktionen hervorrufen. Deswegen ist ihre Menge in ginkgohaltigen Arzneimitteln zu minimieren: Maximal 1,2 Mikrogramm an Ginkgolsäure dürfen täglich verzehrt werden. Medikamente sind entsprechend zu konzipieren. Diese Regelung des europäischen und deutschen Arzneibuches betrifft allerdings nicht Lebensmittel mit Ginkgo, sondern nur Arzneimittel. Das ZL Deutscher Apotheker untersuchte neun Sorten Tee mit Ginkgo, zu beziehen über das Reformhaus, die Drogerie oder den Supermarkt, brühte den Aufguss nach Packungsangabe auf und machte eine unschöne Entdeckung: Der Gehalt an Ginkgolsäure wurde um das 40- bis 80-fache überschritten! Zwar ist Ginkgolsäure schlecht wasserlöslich, doch zeigt die Untersuchung, dass trotzdem grosse Mengen ins Getränk gelangen können. Aus Österreich wurden in der Vergangenheit bereits ähnliche Meldungen laut. Auch dort hatte man ginkohaltige Lebensmittel auf ihren Gehalt an Ginkgolsäure getestet und festgestellt, dass zulässige Höchstwerte drastisch überschritten wurden.

Quelle: aid, Johanna Thelemann

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