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Seuchen

Schweinegrippe: WHO rät zum zügigen Einsatz von Medikamenten bei schwerer Erkrankung

Birgit Hoffmann Influenza A(H1N1) Virus, Neue Grippe, Neue Influenza, Schweinegrippe Montag, 24 August, 2009

Die WHO hat neue Leitlinien für den Einsatz von antiviralen Medikamenten in der Behandlung von infizierten Patienten mit dem H1N1-Pandemie-Virus mitgeteilt.

Die Leitlinien bilden den Konsens der Überprüfung der verfügbaren Studien über die Sicherheit und die Wirksamkeit dieser Medikamente. Der Schwerpunkt wurde dabei auf die Anwendung von Medikamenten Oseltamivir und Zanamivir gelegt, um schwere Krankheiten, die die Aufnahme in ein Krankenhaus notwendig machen, und Todesfälle zu verhindern.

Das Pandemie-Virus spricht derzeit auf beide Medikamente (so genannte Neuraminidase-Hemmer) an, ist aber resisent gegen eine zweite Klasse von Virostatika (M2-Inhibitoren).

Weltweit weisen die meisten mit dem Pandemie-Virus infizierten Patienten weiterhin Influenza-typische Symptome auf. Diese klingen meist   vollständig innerhalb von einer Woche ab, ohne das ein medizinische Behandlung notwendig ist.

Die WHO empfiehlt, in Gebieten, wo das Virus in der Gemeinschaft im Umlauf ist, sollten Kliniker davon ausgehen, dass Patienten, die eine Influenza-ähnliche Erkrankung aufweisen, dass das Pandemie-Virus die Ursache ist. Mit der Behandlung sollte nicht gewartet werden, bis die H1N1-Infektion durch ein Labor bestätigt wird.

Nachgewiesen wurde das Oseltamivir bei angemessener Behandlung, erheblich das Risiko an Pneumonie zu erkranken, reduzieren und eine Aufnahme in ein Krankenhaus verhindern kann.

Bei Patienten mit schweren Erkrankungen oder wo die Erkrankung schwer beginnt, empfiehlt die WHO die Behandlung mit Oseltamivir so bald wie möglich. Studien zeigen, dass die frühe Behandlung, vorzugsweise innerhalb von 48 Stunden nach Beginn der Symptome, eng verbunden ist mit besseren klinischen Ergebnissen. Wo Oseltamivir nicht verfügbar ist oder nicht verwendet werden kann, kann Zanamivir angewandt werden.

Diese Empfehlung gilt für alle Patientengruppen, darunter schwangere Frauen, und alle Altersgruppen, einschliesslich Kinder und Kleinkinder.

Quelle: WHO

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