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Hessen passt die Massnahmen zur Bekämpfung der Neuen Grippe A/H1N1 an

Birgit Hoffmann Deutschland, Neue Grippe, Neue Influenza, Schweinegrippe, Virusinfektion Donnerstag, 23 Juli, 2009

Hessen passt die Massnahmen zur Bekämpfung der Neuen Grippe A/H1N1 an. In Absprache mit den anderen Bundesländern und dem Robert Koch-Institut konzentrieren die Gesundheitsbehörden ihre Arbeit darauf, die Übertragung des neuen Virus auf Personen mit erhöhtem Komplikationsrisiko und Ausbrüche in Gemeinschaftsunterkünften zu verhindern , teilte Jürgen Banzer, Hessischer Minister für Arbeit, Familie und Gesundheit am Donnerstag in Wiesbaden mit. Wer Symptome einer Grippe, wie Fieber mit Husten, Halsschmerzen, Kopf- oder Gliederschmerzen, feststelle, solle seinen Hausarzt aufsuchen, so der Gesundheitsminister weiter. Die Patienten sollten nur dann in die Notambulanzen der Krankenhäuser gehen, wenn sie schwerwiegende Symptome haben, die einen stationären Aufenthalt notwendig machen könnten.

Die Gesundheitsbehörden beschränken ihre Schutzmassnahmen nun auf enge Kontaktpersonen wie Familienangehörige oder das medizinische Personal, die selber ein erhöhtes Komplikationsrisiko aufweisen oder wiederum engen Kontakt zu Personen mit erhöhtem Komplikationsrisiko haben. Zu diesen gehören chronisch Kranke, Personen mit angeborener oder erworbener Abwehrschwäche sowie Schwangere und Säuglinge.

Die Weltgesundheitsorganisation hat festgestellt, dass eine weitere Ausbreitung der Neuen Grippe A/H1N1 weltweit nicht mehr einzudämmen ist. Dies ist Hintergrund der neuen Vorgehensweise , erläuterte der Minister. Staaten wie die USA, Australien und das Vereinigte Königreich hätten ihre Massnahmen zur weiteren Bekämpfung der Neuen Grippe bereits angepasst. In der Frühphase der Pandemie sei die aufwändige Strategie der Nachverfolgung und Isolation möglichst vieler Kontaktpersonen notwendig und erfolgreich gewesen. Sie habe dazu beigetragen, die Verbreitung der Neuen Grippe A/H1N1 zu verzögern und Zeit für die Produktion eines Impfstoffes zu gewinnen.

In Hessen steigt die Zahl an Neuer Grippe erkrankter Menschen weiter an. Seit April haben sich 130 Menschen an der Neuen Grippe angesteckt (davon 111 laborbestätigte Infektionen). In der vergangenen Woche hat es allein 40 Meldungen gegeben. Das Robert Koch-Institut (RKI) erfasst nun auch Fälle ohne Labornachweis, bei denen Personen die typischen grippeähnlichen Symptome aufweisen und in einem eindeutig engen Kontakt zu infizierten Personen standen. Dadurch erhöht sich die Zahl der erfassten Fälle. Ungefähr 60 Prozent der Betroffenen stecken sich inzwischen in Deutschland mit dem H1N1-Virus an und nicht mehr bei Reisen ins Ausland.

Jeder Einzelne kann mit guter Hygiene das Risiko einer Infektion reduzieren. Dazu gehört insbesondere, sich regelmässig die Hände zu waschen und in den Ellenbogen zu niesen oder zu husten. Diese Regeln sollte jeder auch bei einem Auslandsaufenthalt, besonders in Länder mit hoher Übertragungsrate wie Spanien und England beachten , betonte Jürgen Banzer. Nach gleichlautenden Aussagen der Weltgesundheitsorganisation und des RKI hat die Neuen Grippe nach wie vor in der Regel einen milden Krankheitsverlauf. Das entspricht auch den Erfahrungen der Hessischen Gesundheitsbehörden.

Quelle: Hessisches Ministerium für Arbeit, Familie und Gesundheit

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