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Gesundheit/ Seuchen

MERS-Virus: Erster Fall einer MERS-Infektion in Thailand

Birgit Hoffmann Infektion, MERS, MERS-CoV, MERS-Virus, Thailand, Virus Freitag, 19 Juni, 2015

Zur Zeit sorgt eine Infektionswelle mit dem Middle East Respiratory Syndrome Coronavirus (MERS-CoV) in Südkorea international für Beunruhigung. Erstmals ist jetzt auch in Thailand ein MERS-Fall aufgetreten. Für Touristen bestehe jedoch keine akute Ansteckungsgefahr, erklären Experten der Gesellschaft für Virologie (GfV).

In Thailand wurde am 18.06. der erste Fall einer MERS-Infektion vom Public Health Minister Rajata Rajatanavin bestätigt. Bei dem Betroffenen handelt es sich um einen Patienten aus dem arabischen Raum.

„Mit dem Ausbruch in Südkorea steht dieser Fall nicht in Verbindung. Er ändert also nicht die Einschätzung der Gefahr, die vom koreanischen Ausbruch ausgeht“, so GfV-Experte Professor Dr. med. Christian Drosten, der am Universitätsklinikum Bonn das Institut für Virologie leitet. Das Ausmaß der Infektionen in Südkorea führen die Experten der GfV auf landesspezifische Bedingungen zurück: „Hierbei spielt beispielsweise das in Südkorea etablierte System der Pflege von Patienten durch Angehörige eine Rolle sowie die verzögerte Diagnose des Indexfalls“, so Drosten.

Die Experten der GfV gehen weiterhin davon aus, dass die Übertragbarkeit des Virus unverändert ist. Alle Untersuchungen deuten darauf hin, dass das Virus vor allem von Dromedaren in Saudi Arabien auf den Menschen übertragen wird. Eine Mensch-zu-Mensch Übertragung konnte nur in wenigen Fällen beobachtet werden. Voraussetzung war ein enger Körperkontakt, etwa zwischen Pflegern und Infizierten. Die Analyse des thailändischen Virus müsse man aber noch abwarten.

Erstmals hat sich das Erkältungsvirus MERS-CoV Ende Mai 2015 auch außerhalb der arabischen Halbinsel ausgebreitet. In Südkorea haben sich laut Angaben der WHO 164 Menschen infiziert, ein weiterer Fall ist in China aufgetreten. 23 Menschen starben an der grippeähnlichen Krankheit, die zu einer Lungenentzündung und akutem Lungenversagen führen kann.

Quelle: Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften

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