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Forschung/ Satellitenbilder/ Vulkane/ Wissenschaft

Satellitenbild zeigt Lavafluss am Vulkan Bardarbunga

Birgit Hoffmann Bardarbunga, Island, Lava, Satellitenbild, Vulkan Dienstag, 16 September, 2014

Nachwievor speit die Spalte auf dem Holuhraun-Feld nordöstlich des Vulkans Bardarbunga auf Island Lava. Mittlerweile ist das Lavafeld auf mehr als 25 Quadratkilometer Größe angewachsen. Auf diesem Satellitenbild erkennt man die Ausmaße des Lavafeldes anhand unterschiedlicher Farben.

Für das Bild wurden drei Bilder, die zu verschiedenen Zeitpunkten, aber aus dem gleichen Blickwinkel aufgenommen wurden, übereinander gelegt. Sie stammen vom 13. August, 4. September sowie 15. September 2014 und wurden mit dem deutschen Radarsatelliten TerraSAR-X gemacht. Gelb ist der Zuwachs der Lava zwischen dem 13. August und 4. September markiert, Rot zeigt den Lavazuwachs vom 4. bis zum 15. September an. Deutlich erkennbar ist, dass sich die Fläche in der kürzeren zweiten Periode verdoppelt hat. Außerdem ist ein zweites Eruptionsgebiet als kleinerer roter Fleck in der rechten unteren Bildecke zu sehen.

Ausbreitung der Lava auf dem Holuhraun-Feld Quelle: DLR
Ausbreitung der Lava auf dem Holuhraun-Feld Quelle: DLR

DLR-Forscher des Instituts für Methodik der Fernerkundung haben das Gebiet weiterhin im Blick. Mithilfe der Radaraufnahmen können sie die Veränderungen der Erdoberfläche während des gesamten Prozesses analysieren. Das Earth Observation Center (EOC) des misst zudem täglich den Ausstoß von Schwefeldioxid.

Weitere Forschungsarbeiten

Forschungsarbeiten zu den Auswirkungen von Vulkanasche auf den Luftverkehr bündelt das DLR im Projekt VolcATS (Volcanic ash impact on the Air Transport System). Dieses Projekt umfasst ein satellitengestütztes Verfahren, das kurzfristig die Ascheverteilung in der Luft bestimmt und vorhersagt sowie Beiträge für ein flexibles Luftverkehrsmanagement, mit dem aschefreie und damit sichere Bereiche für den Flugverkehr freigegeben werden können. Ergänzend werden die noch unzureichend bekannten Folgen von Vulkanasche für Flugzeugtriebwerke untersucht sowie ein Asche-Warnsystem für Linienmaschinen entworfen. Beteiligt sind die DLR-Institute für Physik der Atmosphäre, für Flugführung, für Werkstoffforschung, für Antriebstechnik, für Flugsystemtechnik sowie die DLR-Lufttransportsysteme und die DLR-Flugexperimente.

Während des Ausbruchs des Eyjafjallajökull 2010 konnte auf Grundlage von Messflügen mit der DLR-Falcon der gesperrte Luftraum über Deutschland wieder freigegeben werden. Die Falcon ist das einzige Forschungsflugzeug in Europa, das in der Lage ist im Rahmen gesetzlicher Grenzwerte in großen Höhen und über längere Distanzen in Vulkanaschewolken einzufliegen.

Quelle: DLR

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