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Forschung/ Wissenschaft

Innovation bei der Photovoltaik mit Hilfe von Rost?

Birgit Hoffmann Photovoltaik, Rost Freitag, 1 Februar, 2013

Forscher an der Technischen Universität Israels Technion haben im Rahmen der nanotechnologischen Verwendung von Eisenoxid offenbar einen neuen Weg gefunden, um mit Hilfe des Sonnenlichts Wassermoleküle in Wasserstoff und Sauerstoff zu spalten. Eisenoxid ist im Alltag vor allem als Rost bekannt.

Die mit deutscher Hilfe aufgebaute Forschungseinrichtung kann auf eine 100-jährige Geschichte zurückblicken: Bereits im Jahr 1912 war mit dem Bau des Technion-Gebäudes begonnen worden.

Aktuell berichtet die populärwissenschaftliche Fachzeitschrift New Scientist über Forschungsergebnisse zur Verwendung von Eisenoxid anstelle von Silizium in der Photovoltaik. Dabei wurde die interessante Möglichkeit entdeckt, nicht nur elektrischen Strom zu erzeugen, sondern auch direkt Wassermoleküle in Wasserstoff und Sauerstoff zu spalten und damit den Umweg über die bisher bekannten Elektrolyseverfahren einzusparen. Als besondere Schwierigkeit bei der technischen Anwendung wird die Wahl der geeigneten Schichtdicke beschrieben. Die israelischen Forscher wollen das Problem mit Hilfe von kleinen Spiegeln gelöst haben, die das Sonnenlicht so lange reflektieren, bis genügend Wasserstoff entstanden ist. Der entstehende Wasserstoff könnte zwischengespeichert und nachts in Brennstoffzellen Strom erzeugen.

Der Vorteil von Eisenoxid besteht darin, dass er praktisch auf jede feste Oberfläche aufgesprüht werden kann und keine aufwendigen Herstellungsverfahren wie beim Solarsilizium erforderlich sind. Schon 1975 hatte es wissenschaftliche Versuche gegeben, um mit Hilfe von Eisenoxid elektrische Energie aus dem Sonnenlicht zu gewinnen. Diese Experimente waren durch die Entwicklung der Siliziumtechnologie in Vergessenheit geraten, sind aber seit kurzem durch die Möglichkeiten der Nanotechnologie wieder in das Blickfeld der Forschung gerückt.

Quelle: Wikinews
Artikel unterliegt der CC-BY-2.5-Lizenz
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