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Erdbeben: Die Erde im Vogtland bebt erneut

Birgit Hoffmann Deutschland, earthquake, Epizentrum, Erdbeben, Erdbebenschwarm, Luby, Magnitude, Nordwestböhmen, Novy Kostel, Ostthüringen, Richter-Skala, Richterskala, Sachsen, Schwarmbeben, Vogtland, Westerzgebirge Montag, 5 September, 2011

Am vergangenen Wochenende (03./04. September 2011) haben sich die vogtländischen Schwarmbeben im Herdgebiet Novy Kostel / Nordwest-Böhmen von Ende August mit kräftigen Erdstßen fortgesetzt. Wie das Sächsische Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie (LfULG) am 05.09.2011 mitteilte, seien durch das Geophysikalische Observatorium Collm seit Samstag mehrere Beben mit einer Magnitude über 3,2 auf der Richter-Skala im Sachsen-Netz registriert worden. Am frühen Sonntagmorgen, um 05:52 MESZ, das heftigste Beben mit einer Magnitude von 3,8. Auf Grund einer geringeren Herdtiefe von ca. sechs Kilometern seien die Erschütterungen im Vogtland, Westerzgebirge und in Ostthüringen sowohl als Schlag als auch als Grollen spürbar gewesen.

Der Schwarm hatte bereits am 23.08.2011 mit zahlreichen Mikrobeben und dem Beben vom 26.08.2011 (01:33 Uhr MESZ) mit einer Magnitude von 3,8 auf der Richter-Skala begonnen. Seitdem wurden 36 Beben mit einer Magnitude grßer 2,5 aufgezeichnet. Anfänglich hatten die Beben eine Herdtiefe von 7,5 bis 8,5 Kilometern. Derzeit befände sie sich in Tiefen von 6,1 bis 6,4 Kilometern östlich der Stadt Luby/CR. Das Zentrum der Bebenaktivität verschiebt sich geringfügig im Raum Luby Novy Kostel.

Die Schwarmbeben sind eine typische Erscheinung in Nordwestböhmen und dem Vogtland. Sie treten in dichter zeitlicher Reihenfolge im gleichen Gebiet auf und können in dieser Stärke noch einige Monate anhalten. Sie sind Ausdruck der in der Erdkruste ablaufenden regionalen seismotektonischen Prozesse. Bei der festgestellten Intensität könne es lokal an älteren Bausubstanzen zu kleineren Rissen kommen. Eine Gefahr für die Bevölkerung bestehe allerdings nicht.

Der letzte grosse Erdbebenschwarm ereignete sich von Oktober bis Dezember 2008. Damals wurden ebenfalls Magnituden bis 3,8 auf der Richter-Skala erreicht.

Quelle: sachsen.de

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