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Ernährung/ Gesundheit

EHEC: Tomaten, Salatgurken und Blattsalate weiterhin nicht roh verzehren

Birgit Hoffmann Blattsalate, EHEC, Enterohämorrhagische Escherichia coli, Escherichia coli, Salatgurken, Tomaten Samstag, 28 Mai, 2011

Das BfR warnt weiterhin davor Tomaten, Salatgurken und Blattsalate roh verzehren, da die Gefahr einer Infizierung mit dem Enterohämorrhagische Escherichia coli besteht. Der Nachweis von EHEC in Salatgurken in Hamburg, die unter anderem aus Spanien importiert wurden, führte zu mehreren Warnmeldungen über das Europäische Schnellwarnsystem.

Wikipedia: Enterohämorrhagische Escherichia coli (EHEC) sind bestimmte pathogene Stämme des Darmbakteriums Escherichia coli (E. coli), die beim Menschen gefährliche blutige Durchfallerkrankungen auslösen können. Seit Mitte Mai 2011 kam es in Deutschland zu erhöhten Fallzahlen von schweren EHEC-Erkrankungen. Die Meldungen kamen zunächst aus Norddeutschland, später traten auch Fälle in Süddeutschland auf. €

Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) empfiehlt weiterhin vorsorglich Tomaten, Salatgurken und Blattsalate nicht roh zu verzehren. Diese Hinweise, die insbesondere auf in Norddeutschland erhältliche Ware abzielen, haben weiterhin Bestand, solange die Ermittlungen des Ausbruchsgeschehens andauern.

Nach Informationen des Robert Koch-Instituts steigt die Zahl der Neuerkrankungen vor allem in Norddeutschland weiter an. Es ist deshalb davon auszugehen, dass die Infektionsquelle noch aktiv ist. Noch ist nicht bewiesen, dass auf den untersuchten Gurken der gleiche EHEC-Subtyp vorhanden war wie in den Stuhlproben der Erkrankten.

Die Lebensmittelüberwachungsbehörden der Bundesländer ermitteln derzeit die Vertriebswege der kontaminierten Salatgurken vom Ort der Abgabe bis zum Ursprungsort. Die Ermittlungen entlang der Lebensmittelkette sollen nicht nur Verbraucher vor neuen Infektionen schützen, sondern auch klären, warum in anderen Regionen Deutschlands und Europas bisher keine oder nur vereinzelte Fälle aufgetreten sind.

Das BfR wird seine Verzehrsempfehlungen anpassen, wenn die Erkenntnisse der Lebensmittelrückverfolgung eine Eingrenzung der Infektionsquellen ermöglichen bzw. ein deutlicher Rückgang der Neuerkrankungen darauf schliessen lässt, dass die Infektionsquelle nicht mehr besteht.

Die üblichen Hygienemassnahmen, wie das Waschen und Schälen, reichen aus Sicht des BfR bei den drei verdächtigten Gemüsesorten derzeit nicht aus, da bereits geringe Keimmengen eine EHEC-Infektion auslösen können. Das Waschen von Gemüse bewirkt zwar eine Reduktion der Keimzahl, aber keine sichere Eliminierung des Erregers. Durch Händekontakt beim Schälen besteht die Gefahr der Verbreitung des Keims in der Küche. Eine sichere Abtötung von EHEC erfolgt nur, wenn das Gemüse erhitzt wird.

Der Verzehr von einem oder mehreren der genannten Lebensmittel würde im Falle einer Kontamination mit dem EHEC-Erreger einen Grossteil der HUS-Fälle erklären, dennoch ist nicht auszuschliessen, dass auch noch andere Lebensmittel als Infektionsquelle in Frage kommen.

Quelle: Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR), Wikipedia

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