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Forschung

Heidelberger Forschungsprojekt: Intrazelluläre Transportrouten bei Pflanzen

Birgit Hoffmann Pflanzen, Proteine, Sekretion, Transportrouten bei Pflanzen, Zellen Montag, 10 August, 2009

Im Mittelpunkt eines Forschungsprojekts, das Wissenschaftler des Instituts für Pflanzenwissenschaften an der Universität Heidelberg durchführen, stehen die intrazellulären Proteintransportrouten bei Pflanzen. Insbesondere geht es dabei um Fragen der sogenannten Sekretion, bei der Proteine aus der Zelle ausgeschleust werden.

Viele der molekularen Hauptkomponenten des sekretorischen Transportwegs sind in einer Frühphase der Evolution entstanden und haben sich bis heute unverändert erhalten. Dennoch bestehen bei Pflanzen im Vergleich zu anderen Lebewesen mit Zellkern entscheidende morphologische Unterschiede in dieser Form des intrazellulären Transports. „Diese Unterschiede resultieren zum einen aus der besonderen Lebensweise der Pflanzen, die standortgebunden Licht als Energiequelle nutzen. Sie beruhen aber auch auf einer Reihe weiterer pflanzenspezifischer Komponenten. Unser Wissen über die molekularen Mechanismen dieser Proteintransportereignisse ist noch sehr gering. In diesem Forschungsprojekt sollen zwei zentrale Merkmale des frühen sekretorischen Transportwegs bei Pflanzen charakterisiert werden“, erläutert Prof. Robinson, der die Abteilung Zellbiologie am Heidelberger Institut für Pflanzenwissenschaften leitet.

In einem ersten Teilvorhaben wollen die Heidelberger Wissenschaftler die sogenannten ERIS untersuchen. Dabei handelt es sich um die Importstellen im Endoplasmatischen Retikulum, dem Membrannetzwerk am Anfang des sekretorischen Wegs in Pflanzenzellen. Ein zweites Teilvorhaben beschäftigt sich mit der Funktion von p24-Proteinen, die eine zentrale Rolle in den intrazellulären Transportprozessen spielen. Das aktuelle Forschungsprojekt basiert auf früheren Arbeiten, die bereits seit 2002 von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördert werden. Neben Prof. Robinson sind daran Dr. Markus Langhans sowie Prof. Dr. Fer ­nando Aniento von der Universität Valencia (Spanien) beteiligt.

Quelle: Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg

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