Ein starkes Erdbeben der Stärke 6,6 erschütterte heute Chinas die Stadt Ya’an in der südwestchinesischen Provinz Sichuan erschüttert und tötete nach Angaben der offiziellen Medien mindestens 100 Menschen. Laut amtlichen Angaben wurden über  2000 Menschen verletzt. Auch in der gut 140 Kilometer entfernten Provinz- Hauptstadt Chengdu schwankten noch die Häuser. In der Provinz Sichuan brach Panik aus. Das Beben fand in einer Tiefe von 13 Kilometern statt. Es gab zahlreiche Nachbeben.

Die meisten Opfer sind im Epizentrum im Kreis Lushan um die Stadt Ya’an zu beklagen. Dort sind laut den Behörden über 10.000 Häuser beschädigt worden. 

Bei einem Beben im Jahr 2008 waren in der gleichen Provinz 87.000 Menschen gestorben