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Partielle Sonnenfinsternis

Forschung/ Wissenschaft

Partielle Sonnenfinsternis – Drohen Stromschwankungen?

Birgit Hoffmann Schwankungen, Sonnenfinsternis, Strom Donnerstag, 19 März, 2015

Am Freitag, den 20. März 2015 wird der Mond bis zu 82 Prozent der Sonne bei der partiellen Sonnenfinsternis über Deutschland bedecken. Knapp 73 Prozent werden es über Karlsruhe sein, wo die Sonnenfinsternis zwischen 9:28 und 11:48 Uhr zu beobachten sein wird. Kann es durch die kurze Zeit der Dunkelheit tatsächlich zu Engpässen oder gar Ausfällen im Stromnetz kommen? Der Anteil der Solarenergie an der Brutto- Stromerzeugung hat in Deutschland in den vergangenen Jahren deutlich zugenommen: Bei 5,8 Prozent lag er im vergangenen Jahr, 2010 waren es erst knapp 2 Prozent (Quelle: Statista 2015).

Dr. Reinhard Grünwald, Wissenschaftler am Büro für Technikfolgen-Abschätzung beim Deutschen Bundestag, das vom Karlsruher Institut für Technologie (KIT) betrieben wird, erläutert den Hintergrund:

„Innerhalb von etwa einer Stunde fallen bis zu zwölf Gigawatt Einspeiseleistung aus der Photovoltaik aus, etwas später steigt die Einspeisung dann innerhalb von 75 Minuten wieder um bis zu 19 Gigawatt an. Diese Schwankungen gilt es auszugleichen, um die Stromversorgung sicher zu stellen.“

Der Physiker, der sich unter anderem mit der zukünftigen Entwicklung des Stromversorgungssystems beschäftigt, sieht jedoch keine Gefahr für die Stromversorgung. Es stünden genügend Reservekraftwerke und regelbare Verbraucher zur Verfügung, um das Gleichgewicht aufrecht zu erhalten.

„Bei weiter fortschreitendem Ausbau der Stromerzeugung durch Photovoltaik und Windkraft werden ähnliche Situationen in zehn bis 15 Jahren zur ganz normalen Routine gehören“, sagt Grünwald.

Viel kritischer für die Stabilität der Stromversorgung seien unvorhergesehene Zwischenfälle wie der Ausfall großer Kraftwerksblöcke oder Übertragungsleitungen. Eine Sonnenfinsternis ließe sich dagegen sekundengenau vorhersagen.

Quelle: Karlsruher Institut für Technologie

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