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Erdrutsch/ Satellitenbilder

Erdrutsch in Nepal versperrte den Flusslauf

Birgit Hoffmann Erdrutsch, Fluss, Nepal, Satellitenbild Sonntag, 21 September, 2014

In den frühen Morgenstunden des 02.08.2014 war im Norden von Nepal ein Berghang abgerutscht. Zirka 5,5 Millionen Kubikmeter an Gestein, Geröll und Erdmassen stürzten ins Tal nahe dem Fluss Sunkoshi. Der Erdrutsch begrub dutzende Häuser in dem Dorf Jure und 156 Menschen kamen dabei ums Leben.

Der Erdrutsch blockierte daraufhin den Fluss Sunkosi und begrub eine Autobahn unter sich. Mehrere Stunden nach dem Erdrutsch wurde durch eine flussabwärts liegende Messstation festgestellt, dass die Strömung im Fluss Sunkosi zum Erliegen gekommen war. Stattdessen staute sich das Wasser nun hinter einem 55 Meter hohen, durch den Erdrutsch geschaffenen Damm, und generierte einen ständig wachsenden See. Dutzende von Häusern und ein Wasserkraftwerk standen unter Wasser.

NASA Earth Observatory images by Jesse Allen, using Landsat data from the U.S. Geological Survey. Caption by Adam Voiland
Quelle: NASA Earth Observatory images by Jesse Allen, using Landsat data from the U.S. Geological Survey. Caption by Adam Voiland

Die nepalesische Armee begann zügig mit den Erdarbeiten und sprengte zwei Ausgangskanäle in den Damm, um den See trocken zu legen. Die Menschen, die in den Städten und Dörfern stromabwärts leben, befanden sich zu dieser Zeit in einer akuten Gefahr. Ein plötzlicher Bruch, des durch den Erdrutsch erschaffenen Dammes, hätte verheerende Überschwemmungen auslösen können. (Das Bild zeigt das Ausmass des Erdrutsches bevor sich der erneute Bruch un die Entlastung des Stausees ereignete.)

Am 06.09.2014 ist dieser Damm, trotz der stetigen Erdarbeiten der Armee, gebrochen. Der zusätzliche Druck nach starken Regenfällen hat den Bruch wahrscheinlich ausgelöst. Der einbrechende Wasserschwall beschädigte Häuser bis in Entfernungen von 6 km hinter dem Damm. Die Auswirkungen des Hochwassers waren jedoch weniger stark als befürchtet. Durch die vorsorglichen Evakuierungen der Bewohner der nachgelagerten Dörfer wurden keine Verletzten gemeldet.

Quelle: NASA

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