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Labor-Reagenz

Forschung/ Wissenschaft

Entdeckung eines mehr als 30.000 Jahre alten Riesen-Virus im Permafrost

Birgit Hoffmann Forschung, Permafrost, Pithovirus, Riesen-Virus, Sibirien, Wissenschaft Dienstag, 4 März, 2014

Eine neue Art von Virus, genannt „Pithovirus“ wurde in dem gefrorenen Boden der Nord-Ost-Sibirischen Forscher im Labor entdeckt. Das Pithovirus soll laut der Wissenschaftler unbedenklich für Mensch und Tier sein.

Das Virus hatte mehr als 30.000 Jahre nach dem Einfrieren überlebt.

Obwohl seine Größe und Form an das Pandoravirus erinnern, hat die Analyse seines Genoms und seines Replikationsmodus gezeigt, dass das Pithovirus anders aufgebaut ist. Der ausführliche Artikel ist in der aktuellen Ausgabe von PNAS.

© Julia Bartoli & Chantal Abergel, IGS, CNRS / AMU
© Julia Bartoli & Chantal Abergel, IGS, CNRS / AMU

In einer Stichprobe des gefrorenem Boden aus dem äußersten Nordosten Sibiriens (Autonome Region Tschukotka) wurden die Wissenschaftler überrascht, wo sie das 30.000 Jahre alte Riesen-Virus entdeckten, den „Pithovirus sibericum.“  

Die Forscher nahmen zuerst eine Verwandschaft zu dem Pandoravirus an. Jedoch hat das Genom Pithovirus weit weniger Gene (ca. 500) als das Pandoravirus (die 2500 Gene erreicht). Forscher haben auch die Zusammensetzung der Proteine des Teilchens Pithovirus (Durchmesser von ca. 0,5 Mikrometer und ca. 1,5 Mikrometer lang) untersucht. 

Ein weiterer wesentlicher Unterschied zwischen den beiden Viren betrifft deren Mechanismus der Virus-Replikation in der Zelle der Amöbe. 

Eine gründliche Analyse des Virus zeigte, dass das Pithovirus fast nichts gemein hat mit den Riesen-Viren, die der Wissenschaft bisher bekannt waren. 

Schließlich zeigt diese Studie, dass das Virus im Permafrost auf fast geologischen Perioden überlebt hat. 

Quelle: CNRS

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