• Datenschutz
  • Impressum
Seismoblog
Das Natur und Umwelt Nachrichten Portal
  • Start
  • Erdbeben Ticker
    • Erdbeben weltweit
  • Satellitenbilder
    • Sonnen Aktivität
    • Vulkan Aschewolken Global
    • Wolken Europa
Erde

Forschung/ Wissenschaft

Swarm- Satelliten zur Untersuchung des Erdmagnetfelds ins All geschickt

Birgit Hoffmann Erdmagnetfeld, Forschung, kosmische Strahlung, Satellit, Sonnenwind, Untersuchung Dienstag, 26 November, 2013

Am 22.11.2013 hat die europäische Weltraumorganisation ESA drei Satelliten in den Weltraum schießen lassen. Die Rockot- Trägerrakete startete um 13.02 Uhr (Mitteleuropäische Zeit kurz MEZ) vom nordrussischen Weltraumbahnhof Plessezk. Die Aufgabe der vom Raumfahrtunternehmen Astrium gebauten „Swarm“- Satelliten ist die Überwachung des Erdmagnetfeldes. Der Start verlief ohne Probleme.

Die Steuerung der drei jeweils fast 500 Kilogramm schweren Satelliten erfolgt im ESA-Kontrollzentrum in Darmstadt. Acht Jahre lang wurde die Mission vorbereitet.

Die Untersuchung des Erdmagnetfeldes ist auf mindestens vier Jahre angelegt. Zwei der Satelliten werden auf einen Höhe von 460 Kilometern, der dritte auf einer Höhe von 530 Kilometern die Erde umrunden und dort unter Anderem mit einem Vektorfeld-Magnetometer die Magnetfeld-Richtung vermessen. Ebenfalls untersucht werden auch Stärke und Schwankungen des Magnetfeldes. In diesem Zusammenhang können auch die Ergebnisse der im Jahr 2000 gestarteten ESA-Mission „Cluster“ mit in Betracht gezogen werden, in deren Rahmen Bedingungen innerhalb des Erdmagnetfeldes und deren Wechselwirkungen mit geladenen Teilchen des Sonnenwindes untersucht werden. Die „Cluster“-Satelliten umkreisen die Erde in einer Entfernung von etwa 10.000 Kilometern.

Neben der Untersuchung des Erdmagnetfeldes selbst sollen die drei „Swarm“-Satelliten auch Vorhersagen zu Störungen durch Sonnenwind und Gefahren durch kosmische Strahlungen treffen können. Als Nebeneffekt können die hochauflösenden Magnetfeldmessungen auch bei der Kartierung von magnetischen Gesteinen und Sedimenten helfen, was zum Auffinden von neuen Erzlagerstätten führen könnte.

Quelle: Wikinews
Artikel unterliegt der CC-BY-2.5-Lizenz

 

  • twittern 
  • mitteilen 
  • teilen 
  • teilen 

Related Posts

Oliven

Forschung /

Schon in der Steinzeit waren Oliven als Nahrungsmittel und Brennstoff beliebt

wasser-02

Wissenschaft /

Künstlicher Hagel für genauere Wetter – Prognosen

Erde

Forschung /

Tonga-Vulkan: Forschende staunen über Wellenmuster in der Atmosphäre

‹ Erdbeben der Stärke 7.0 im Südatlantik in der Nähe der Falkland Inseln › Gebärden nun auch bei Roboter und Avatar

Kategorien

  • Allgemein (536)
  • Archäologie (4)
  • Atomkraft (99)
  • Erdbeben (1.027)
  • Erdrutsch (60)
  • Ernährung (305)
  • Feuersbrünste (27)
  • Fluten (422)
  • Forschung (830)
  • Gesundheit (539)
  • Naturschutz (594)
  • Paläontologie (2)
  • Satellitenbilder (8)
  • Seuchen (1.453)
  • Stürme (155)
  • Umweltschutz (442)
  • Vulkane (147)
  • Wissenschaft (599)

Werbung

RSS Umwelt Blogger RSS Feed

  • 6 Kilogramm mehr Verpackungsmüll pro Kopf im Corona-Jahr 2020 Donnerstag, 24 März, 2022
  • Grundwasser: BfG macht unsichtbaren Schatz sichtbar Dienstag, 22 März, 2022
  • Herbstaussaat zur Ernte 2022: Mehr Winterraps, Wintergetreide auf Vorjahresniveau Donnerstag, 30 Dezember, 2021
  • Niedrigster Schweinebestand in Deutschland seit 25 Jahren Donnerstag, 30 Dezember, 2021
  • Vom Getränkekarton zur nachhaltigen Versandbox Dienstag, 14 Dezember, 2021
  • Upcycling: Wie aus Kunststoff-Abfall aus dem gelben Sack neue Werkstoffe werden Mittwoch, 5 Mai, 2021

Back to Top

Blogroll

  • Blogging Inside
  • Energie Blog
  • Science Blogger
  • Trending News
  • Trends im Netz
  • WP Ezine

Seiten

  • Datenschutz
  • Erdbeben Ticker
  • Erdbeben weltweit
  • Impressum
  • Nutzungsbedingungen
  • Sonnen Aktivität
  • Vulkan Aschewolken Global
  • Wolken Europa
© Seismoblog 2022
Seismoblog, das Online Magazin zum Thema Umwelt, Natur, Gesundheit und Ernährung.