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Forschung/ Wissenschaft

Taucher bergen riesigen Tscheljabinsk-Meteorit aus dem Tschebarkulsee

Birgit Hoffmann Bergung, Meteorit, Tschebarkulsee, Tscheljabinsk Donnerstag, 17 Oktober, 2013

Am 15. Februar 2013 war ein Meteoriten-Regen über die russische Region, in der auch die Stadt Tscheljabinsk liegt, niedergegangen. Zirka 1.500 Menschen wurden dabei verletzt. Die meisten dieser Verletzungen kamen durch Glassplitter. Die Schockwelle des Einschlages hatte zahlreiche Fenster berrsten lassen. Nun ist am Mittwoch, den 15. Oktober 2013, mit grossem Aufwand ein riesiges Fragment aus dem Tschebarkulsee  geborgen worden.

Der Gesteinsbrocken wurde auf ein Gewicht von ca. 600 Kilogramm geschätzt, bevor er bei der Bergung in drei Teile zerbrochen ist. 

Das grösste Fragment wurde in ein örtliches Museum gebracht. Victor Grokhovsky, ein Mitglied der Russischen Akademie der Wissenschaften, sagte dass es sich um einen typischen Meteoriten handelt und es kein Zweifel daran besteht, dass dieser Gesteinsbrocken die typischen Strukturen des Tscheljabinsk Meteoriten aufweise.

Kleinere Fragmente des Meteoriten wurden bereits einige Tage nach dem Einschlag am Tschebarkulsee in der Nähe von Tscheljabinsk in Russland gefunden. Die Fragmente sind von Wissenschaftlern untersucht worden.

Die Forscher hatten mit einer chemische Analyse bestätigt, dass es sich hierbei um außerirdisches Material handelt. Die Partikel wurden, laut Victor Grokhovsky, in der Nähe des Tschebarkulsees gefunden. Der Meteorit wurde als Chondrit eingestuft. Ein Stein mit einem Eisengehalt von ca. 10 Prozent.

Ende September hatte ein Forschungsteam begonnen mit Tauchern nach den Fragmenten im Tschebarkulsee zu suchen. Die Taucher hatten bereits 13 Steine geborgen, die zusammen zirka ein Gewicht von 11 Kilogramm aufwiesen. Alle 13 Steine wurden von Wissenschaftlern beurteilt und die ausserirdische Herkunft bestätigt.

Der Tschebarkulsee ist ein See in der Oblast Tscheljabinsk am Ostrand des Ural in Russland.

Quelle: RIA Novosti, Wikipedia

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