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Gesundheit

Sonnenschutz: Mehrfaches Eincremen erhöht nicht den Lichtschutzfaktor

Birgit Hoffmann Lichtschutzfaktor, Sonnenbrand, Sonnenschutz Montag, 17 Juni, 2013

Ob im Urlaub oder in der Freizeit: Für viele Menschen bedeutet das Sonnenbaden Erholung pur. Aber auch Bauarbeiter, Landwirte oder Dachdecker sind im Berufsleben mitunter für mehrere Stunden der prallen Sonne ausgesetzt. Zu viel intensive Sonnenbestrahlung ist jedoch schlecht für unsere Haut. So kann ein Sonnenbrand als akuter Schaden schon nach einmaliger zu hoher UV-Belastung auftreten. Gefährlicher sind die chronischen Schäden, die nach häufiger UV-Exposition unter Umständen erst nach Jahren sichtbar werden (z. B. vorzeitige Hautalterung, Hautkrebs). Aus medizinischer Sicht sollten daher Sonnensegel, Sonnenschirme und mobile Überdachungen eingesetzt werden. „Pausen sollten im Schatten stattfinden, die Arbeitszeit, wenn möglich, vorverlegt und Außenarbeiten morgens oder am späten Nachmittag erledigt werden, damit die Mittagssonne nicht auf die Haut brennt“, erklärt Dr. Wiete Schramm, Gesundheitsexpertin bei TÜV Rheinland. Als persönliche Schutzmaßnahmen bieten sich das Tragen von geeigneter Kleidung, Kopfbedeckung, UV-Schutzbrillen und die Verwendung von Sonnenschutzmitteln an.

Beim Kauf von Sonnencreme ist es wichtig, dass sie immer gegen UVA- und UVB-Strahlen wirksam ist – zu erkennen durch UV-A in einem Kreis. Es hängt vom Hauttyp ab, wie lange sich jemand ungeschützt in der Sonne aufhalten kann, ohne dass die Haut sich rötet. In Mitteleuropa unterscheidet man vier Hauttypen – vom keltischen Typ mit sehr heller, blasser Haut, die nur eine Eigenschutzzeit von drei bis zehn Minuten besitzt, bis zum mediterranen Typ mit dunkler Haut, die bis zu 45 Minuten unbeschadet in der Sonne aushalten kann. Um wie viel eine Sonnencreme diesen natürlichen Schutz verstärkt, gibt ihr Lichtschutzfaktor an. „Wichtig ist es, die Sonnencreme in ausreichender Menge, nämlich etwa zwei Milligramm pro Quadratzentimeter Haut, gleichmäßig aufzutragen und auch tückische Stellen wie die Ohren nicht zu vergessen“, sagt Dr. Wiete Schramm. Mehrfaches Auftragen verlängert übrigens nicht die Schutzzeit. Wer sich jedoch zwischen dem Sonnenbaden in Pool, Meer oder unter der Gartendusche abkühlen möchte, sollte anschließend nachcremen. Denn es gibt keine Sonnencreme, die zu 100 Prozent wasserfest ist.

Auch wenn immer vor der Sonne gewarnt wird, in passendem Maße ist sie sehr wichtig für den menschlichen Organismus. Sonnen-Abstinenz kann zu Vitamin D-Mangel führen. Schlafstörungen, Konzentrationsprobleme, Müdigkeit, Muskelkrämpfe, Gliederschmerzen, Osteoporose sind mögliche Folgen. Vitamin D spielt zudem eine wichtige Rolle für die Knochenstabilität.

Quelle: TÜV Rheinland

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