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Notwendige Baggerarbeiten im Rhein

Birgit Hoffmann Baggerarbeiten, Rhein, Schifffahrt Donnerstag, 14 März, 2013

Der Rhein ist die verkehrsreichste Binnenwasserstraße der Welt, auf dem viele wichtige Güter für den täglichen Gebrauch oder die verarbeitenden Industrien transportiert werden. Um einen reibungslosen Schiffsverkehr zu ermöglichen, wurde eine Fahrrinne im Flusslauf festgelegt. Diese kennzeichnet in der Breite und Tiefe einen Bereich, der in der Regel frei von Hindernissen ist und daher auch bei niedrigen Wasserständen von Binnenschiffen noch befahren werden kann. In einem Gewässer laufen jedoch immer dynamische Prozesse ab, die zu Veränderungen führen. Dies gilt vor allem für einen frei fließenden Fluss, wie es der Rhein unterhalb der Staustufe Iffezheim ist. Die Auswirkungen durch den Geschiebetrieb (Transport von Gesteinsmaterial) können dabei besonders groß sein. Dies ist dann der Fall, wenn das Gesteinsmaterial sich nicht mehr weiter bewegt und sich abzulagern beginnt.

Eine solche Ablagerung hat sich kurz vor den Nibelungenbrücken bei Worms zwischen Rhein-km 442,540 bis km 443,300 am rechten Fahrrinnenrand gebildet. Da durch messtechnische Aufnahmen zu beobachten war, dass sich das abgelagerte Material nicht von selbst wieder löst, musste das Wasser- und Schifffahrtsamt Mannheim Nassbaggerarbeiten an o.g. Stelle veranlassen. Die Arbeiten haben in der vorletzten Woche begonnen und werden voraussichtlich noch bis Ende März andauern.

Die Baggerarbeiten werden so durchgeführt, dass der Schiffsverkehr nicht beeinträchtigt wird. Aus Sicherheitsgründen musste die Bergfahrt im mittleren Brückenbogen gesperrt und ein Überholverbot im Baustellenbereich angeordnet werden. Insgesamt werden in 7 Baggerfeldern voraussichtlich ca. 23.000 m³ Gesteinsmaterial gebaggert. Das Material wird 25 km flussabwärts in Höhe des Eicher Sees wieder dem Rhein zugegeben.

Quelle: WSA Mannheim
 

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