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Radioaktivität

Forschung/ Wissenschaft

Fukushima: Schmetterlinge weisen schwere Mutationen auf

Birgit Hoffmann Erdbeben, Fukushima, Japan, Kernkraftwerk, Küste, Missbildung, Mutation, Radioaktivität, Reaktorunfall, Riesenwelle, Schmetterling, Tsunami Donnerstag, 16 August, 2012

Forscher haben bei einer Schmetterlingsart erhebliche Missbildungen festgestellt. Die Mutationen werden auf die bei den Reaktorunfällen in den Kernkraftwerken von Fukushima ausgetretene Radioaktivität zurückgeführt.

Am 11. März 2011 löste ein Erdbeben einen verheerenden Tsunami aus. Die Riesenwelle traf auf die Küste Japans und zerstörte dabei auch die Atomreaktoren von Fukushima. Die Gegend um den Ort ist stark verstrahlt und nicht mehr bewohnbar. Die Folgen der Strahlung wurden nun an der Bläulingsart Zizeeria maha nachgewiesen. Wissenschaftler der Universität von Ryukyu in Okinawa fanden mehrere Generationen der Schmetterlingsart, die in Farbe und Flügelform verändert sind. Mitte Mai 2011 wurden insgesamt 144 Schmetterlinge, die zum Unglückszeitpunkt noch Larven waren, an zehn Orten im Umfeld von Fukushima gesammelt. Bei 12,4 Prozent der Falter wurden Veränderungen festgestellt. In der zweiten Generation stieg der Anteil auf 18,3 Prozent und in der dritten auf 33,5 Prozent. Die Forscher gehen davon aus, dass Defekte auch vererbt wurden. Sechs Monate nach dem Unglück wurden erneut 240 der Schmetterlinge gefangen. 52 Prozent davon zeigten Veränderungen.

Quelle: Wikinews
Artikel unterliegt der CC-BY-2.5-Lizenz

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