• Datenschutz
  • Impressum
Seismoblog
Das Natur und Umwelt Nachrichten Portal
  • Start
  • Erdbeben Ticker
    • Erdbeben weltweit
  • Satellitenbilder
    • Sonnen Aktivität
    • Vulkan Aschewolken Global
    • Wolken Europa
Eis

Fluten

Durchbruch bei Hohenwutzen Oder-Eisbrecher kämpfen sich erfolgreich durchs Eis

Birgit Hoffmann Bielinek, Dammschen See, Eisbrecher, Eisbrecherflotte, Eisdecke, Eisstand, Eisstandsgrenze, Fluss, Hohensaaten, Hohenwutzen, Oder, Oder-Eisbrecher, Pegelstand, Stettin, Stettiner Haff Mittwoch, 12 Januar, 2011

Am 11.01.2011 gegen 13:30 Uhr war es endlich geschafft: drei deutsche und ein polnischer Eisbrecher erreichen bei Hohenwutzen die obere Eisstandsgrenze. Mit dem Einsatz konnten die restlichen dreizehn Kilometer Eis zum Abfliessen gebracht werden. Pegelstände in Hohensaaten fallen deutlich.

Die deutsch-polnische Eisbrecherflotte war auch am 11.01. wieder früh morgens in ihren Einsatz gestartet. Ihr Ziel: Aufbruch der noch verbliebenen geschlossenen Eisdecke zwischen Bielinek und Hohenwutzen. Die vier in der Spitze eingesetzten Eisbrecher kamen dabei in den Vormittagsstunden stetig stromauf voran. Nachdem um 9 Uhr bereits Oder-km 675 erreicht war und bis gegen 12 Uhr weitere fünf Kilometer Eis gebrochenen waren, hatten die Eisbrecher
um 13:30 Uhr ihr Tagesziel erreicht. Die obere Eisstandsgrenze bei Oder-km 664 hatte sich in Bewegung gesetzt, die geschlossene Eisdecke war somit erfolgreich beseitigt worden.

Auch an den Ganglinien der Pegelstände in Hohensaaten und Stützkow lässt sich der Erfolg ablesen:
Mit dem Erreichen der oberen Eisstandsgrenze fallen die Pegel Hohensaaten-Finow und Hohensaaten Ost deutlich ab (ca. 60 cm innerhalb von 2 Stunden). Der damit einhergehende erhöhte Abfluss macht sich einige Flusskilometer weiter unterhalb mit dem Ansteigen des Pegels Stützkow bemerkbar.

Der Einsatz der Eisbrecher ist damit nicht beendet. In den kommenden Tagen werden die Ufer noch weitgehend vom Eis befreit werden. Für ein stetiges Abfliessen des Eises im Stettiner Raum über den Dammschen See und das Stettiner Haff ist weiterhin zu sorgen. Auch das Eis der Westoder muss noch gebrochen werden. Erst danach werden sich die Eisbrecher wieder zurückziehen und auf ihren nächsten Einsatz warten.

Quelle: WSA Eberswalde

  • twittern 
  • mitteilen 
  • teilen 
  • teilen 

Related Posts

Tsunami Warnung

Fluten /

Starkes Erdbeben mit Epizentrum vor Alaska löst Tsunamiwarnung aus

wasser720

Fluten /

Wie ein Erdbeben einen Tsunami generieren kann

wasser720

Fluten /

Rekordfluten und Rekordtrockenheit – Extremereignisse durch Klimawandel

‹ Hochwasser: Oder entspannt, Elster stabil, Elbe leicht steigend › Schweinegrippe: Todesfall im Kreis Minden-Lübbecke

Kategorien

  • Allgemein (542)
  • Archäologie (4)
  • Atomkraft (99)
  • Erdbeben (1.086)
  • Erdrutsch (61)
  • Ernährung (306)
  • Feuersbrünste (28)
  • Fluten (426)
  • Forschung (845)
  • Gesundheit (543)
  • Naturschutz (597)
  • Paläontologie (2)
  • Satellitenbilder (8)
  • Seuchen (1.456)
  • Stürme (155)
  • Umweltschutz (446)
  • Vulkane (148)
  • Wissenschaft (609)

Werbung

RSS Aktuelle Trends im Web, Tipps zum Bloggen, WordPress und mehr

  • News Fatigue: Wenn die Nachrichtenflut überfordert Mittwoch, 16 April, 2025
  • Ghosting im Web Mittwoch, 16 April, 2025
  • Steigende Tendenz von Unternehmen, die sich mit KI beschäftigen Dienstag, 22 Oktober, 2024
  • Programmieren als Pflichtfach? Dienstag, 22 Oktober, 2024
  • Smart-Home-Technologie: Smart-Home-Anwendungen in fast jedem zweiten Zuhause Dienstag, 27 August, 2024
  • Zukunftstechnologie: Was halten Unternehmen vom Metaverse? Dienstag, 27 August, 2024

Back to Top

Blogroll

  • Blogging Inside
  • PHP Archiv

Seiten

  • Datenschutz
  • Erdbeben Ticker
  • Erdbeben weltweit
  • Impressum
  • Nutzungsbedingungen
  • Sonnen Aktivität
  • Vulkan Aschewolken Global
  • Wolken Europa
© Seismoblog 2025
Seismoblog, das Online Magazin zum Thema Umwelt, Natur, Gesundheit und Ernährung.