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Ernährung/ Gesundheit

Dioxinbelastetes Futterfett: Erste Laboranalysen liegen vor

Birgit Hoffmann Dioxin, Dioxingehalt, Futterfett, Futtermittel, Futtermittelherstellung, Laboranalysen Freitag, 7 Januar, 2011

KIEL. Bei den Untersuchungen zu dioxinbelastetem Futterfett, die vom schleswig-holsteinischen Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume unlängst in Auftrag gegeben worden waren, liegen die ersten 20 Ergebnisse vor.

Die Dioxingehalte der untersuchten Rückstellproben der Firma Harles und Jentzsch schwanken nach Angaben des Ministeriums zwischen 0,44 Nanogramm (ng) bis 10,05 ng Dioxin. In elf Fällen wurde der zulässige Höchstgehalt (0,75 ng) damit zwar unterschritten, in immerhin neun Fällen jedoch überschritten.

Grundsätzlich ist davon auszugehen, dass im Prozess der Futtermittelherstellung wegen der Beimischung anderer Futterkomponenten der Dioxingehalt insgesamt absinkt. Dennoch sind die genannten neun Proben wegen der Höchstgehaltüberschreitung nicht für die Futtermittelherstellung geeignet.

Insgesamt hatte das Ministerium 112 Proben aus Eingangs- und Ausgangsware der Firma Harles und Jentzsch zur Untersuchung gegeben. Die weiteren Laborergebnisse stehen noch aus und werden vom Ministerium in den nächsten Tagen sukzessive erwartet und veröffentlicht werden.

Die Zahl der landwirtschaftlichen Betriebe in Schleswig-Holstein, die von einem Unternehmen aus Hamburg dioxinbelastetes Futter bezogen hatten, wurde heute (6. Januar) erhöht. Es handelt sich zurzeit um 52 Landwirte, die insgesamt 82 Lieferungen erhalten haben. Auch diese Zahl könnte sich noch verändern, sobald alle Angaben der bereits gestern genannten acht Landhandelsunternehmen aus Schleswig-Holstein vorliegen, die neben den landwirtschaftlichen Betrieben ebenfalls beliefert worden waren.

Das Ministerium weist ferner darauf hin, dass nach jetzigem Kenntnisstand aus dem Betriebsstandort der Firma Harles und Jentzsch in Uetersen (Kreis Pinneberg) keine Fette mit Dioxingehalten über dem zulässigen Höchstgehalt an schleswig-holsteinische Mischfutterwerke geliefert wurden.

Quelle: Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume
Schleswig-Holstein

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