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Australien plant Glühbirnenverbot

Birgit Hoffmann Freitag, 23 Februar, 2007

Canberra (Australien), 21.02.2007 Als Beitrag zum Klimaschutz sollen in Australien ab dem Jahr 2010 statt der herkömmlichen Glühbirnen nur noch Kompaktleuchtstofflampen, umgangssprachlich als Energiesparlampen bezeichnet, verwendet werden. Dies kündigte der australische Umweltminister Malcolm Turnbull am Dienstag gegenüber dem Fernsehsender Nine Network an. Mit einem solchen Schritt wäre Australien das erste Land der Welt, das diesen Weg geht.Die Umstellung auf Energiesparlampen führe nicht nur zu niedrigeren Stromrechnungen für die privaten Haushalte, sondern könne auch die Emission von Treibhausgasen um vier Millionen Tonnen jährlich reduzieren, sagte Turnbull. Für einzelne Verwendungszwecke soll es aber auch nach 2010 noch Glühbirnen geben. So soll ihre Verwendung in medizinischen Geräten oder für die Backofenbeleuchtung weiterhin erlaubt sein. Energiesparlampen haben bei gleicher Energiezufuhr eine wesentlich höhere Lichtausbeute als herkömmliche Glühbirnen, bei denen ein grosser Teil der zugeführten Energie nicht in Licht, sondern in Wärmestrahlung umgewandelt wird.

Während der Umweltminister betonte, dass auch ein kleiner Schritt eine grosse Wirkung haben könne, kritisierten Umweltschützer, dass die Verringerung der Emission um vier Millionen Tonnen durch die geplante Massnahme lediglich ein Tropfen auf den heissen Stein sei. 2004 gab Australien zirka 565 Millionen Tonnen klimaschädlicher Gase im wesentlichen Kohlendioxid in die Atmosphäre ab.

Der konservative Ministerpräsident John Howard, der erst kürzlich eingeräumt hatte, dass die globale Erwärmung Folge der industriellen Lebensweise sei, sagte, dass ein Glühbirnenverbot es jedem Einwohner Australiens ermögliche, einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.

Wie die Vereinigten Staaten gehört Australien zu den Ländern, die das Klimaschutzprotokoll von Kyoto aus wirtschaftlichen Gründen nicht ratifiziert haben. Australien ist einer der grßten Kohleproduzenten der Welt und gewinnt den grßten Teil seiner Energie aus Kohle.Quelle: Wikinews
Artikel unterliegt der CC-BY-2.5-Lizenz

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