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Ernährung

Sorgenkind Pflanzenschutzmittel: Ergebnisse des Lebensmittelmonitoring sonst positiv

Birgit Hoffmann Mittwoch, 24 Januar, 2007

(aid) – Spinat am besten tiefgekühlt kaufen und Orangen vor dem Schälen stets gründlich abreiben. Diese beiden Ratschläge zum Schutz vor Pflanzenschutzmittelrückständen konnten Dr. Rainer Binner vom Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) und BVL-Präsident Dr. Christian Grugel mit auf den Weg geben, bei der Vorstellung des jährlichen Berichts zur Lebensmittelsicherheit in Deutschland. Im Jahr 2005 untersuchten die staatlichen Überwachungsämter fast 5 200 Lebensmittelproben auf Pflanzenschutzmittel, Schimmelpilzgifte, Schwermetalle oder andere Verunreinigungen aus der Umwelt. Die positive Nachricht: Grundnahrungsmittel, wie Kartoffeln, Reis und Mehl, waren meistens nur gering belastet. Auch Salami und andere Rohwürste schnitten gut ab. Schlechte Noten gab es hingegen für alle untersuchten Obstarten und die meisten Gemüsesorten. In so gut wie jeder Orange, die die Überwachungsämter beim Lebensmittelmonitoring unter die Lupe nahmen, fanden sie mindestens ein Pflanzenschutzmittel. Die Höchstmengen wurden bei zwölf Prozent der Proben überschritten. Die Rückstände finden sich aber vorwiegend in der Schale. Deshalb der Rat, die Orangen vor dem Schälen gründlich zu reinigen und sich anschliessend die Hände zu waschen. Interessantes gab es auch über Spinat zu berichten: Tiefgekühlt enthalten die grünen Blätter nicht nur weniger Nitrat, sondern auch weniger Pflanzenschutzmittel. Binner führt dies zum einen darauf zurück, dass Tiefkühl-Spinat vor dem Einfrieren gründlich gewaschen und blanchiert wird. Zum anderen haben die Hersteller von Tiefkühlprodukten eigene Strategien zur Rückstandsminimierung entwickelt. Dabei arbeiten sie mit festen Vertragsbauern zusammen und kontrollieren selbst die Einhaltung von Grenzwerten. Das BVL fordert von Händlern und Importeuren, solche Massnahmen auch für frischen Spinat und andere Obst- und Gemüsesorten zu ergreifen. Für Erklärungsbedarf sorgen die Ergebnisse zu Bio-Tomaten. Denn fast 80 Prozent der Ökoware enthielt Rückstände von Pflanzenschutzmitteln und zwar hauptsächlich von Bromid. Dieser Stoff kommt allerdings auch natürlicherweise in Tomaten vor. Laut Binner können deshalb erst höhere Konzentrationen darauf hindeuten, dass die Erzeuger bromhaltige Begasungsmittel gegen Schädlinge angewendet haben. Die Gehalte in den Bio-Tomaten waren aber durchweg gering und verletzten keinen Grenzwert.

Quelle: AID

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