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Erdbeben/ Naturschutz/ Umweltschutz/ Wissenschaft

Erdbeben bei St. Gallen in der Schweiz im Gebiet eines Geothermie- Projekts

Birgit Hoffmann Bohrung, Erdbeben, Geothermie, Schweiz, St.Gallen Samstag, 20 Juli, 2013

Der Schweizerische Erdbebendienst an der ETH Zürich hat am Morgen des 20.07.2013 um 5:30 Uhr ein Erdbeben der Magnitude 3,6 in einer Tiefe von 4 km bei St. Gallen in der Schweiz registriert. Das Erdbeben wurde in der Region weiträumig verspürt. Leichte Schäden an Gebäuden sind bei Beben dieser Magnitude und Tiefe nicht auszuschliessen.

Wie der Schweizerische Erdbebendienst mitteilt, steht das Erdbeben wahrscheinlich in direktem Zusammenhang mit den Test- und Stimulationsmassnahmen im Bohrloch des geplanten Geothermieprojekts St. Gallen. Schon in den letzten Tagen wurden zahlreiche Mikrobeben in der Nähe des Bohrloch-Fusspunkts aufgezeichnet. Die Beben haben dabei in der Nacht vom 19. auf den 20. Juli in Anzahl und Stärke deutlich zugenommen. Ein erstes etwas stärkeres Beben mit Magnitude 2,1 ereignete sich um 02:40 morgens am 20.07.2013. Dieses Beben wurde möglicherweise vereinzelt in der unmittelbaren Umgebung verspürt.

Die seismische Aktivität scheint über den Vormittag des 20.07.2013 wieder abzuklingen, seit den Morgenstunden wurden noch einige weitere kleine Beben registriert, die aber Magnitude 1,4 nicht überstiegen. Weitere Beben sind in den nächsten Tagen unserer Einschätzung nach allerdings nicht auszuschliessen.

Beim geplanten Geothermieprojekt St. Gallen werden derzeit Test- und Stimulationsmassnahmen im geothermischen Reservoirgesteine in einer Tiefe von 4000 bis 4500 Metern durchgeführt. Der Schweizerische Erdbebendienst (SED) überwacht diese Arbeiten mit einem dichten Netz von sechs Erdbebenstationen, im Rahmen des Projektes GeoBest und in Zusammenarbeit mit den Sankt Galler Stadtwerken (sgsw)  und dem Bundesamt für Energie.

Quelle: Schweizerischer Erdbebendienst

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